Katrin Schindele mit Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger zu Besuch an ihrer ehemaligen Dualen Hochschule

Auf diesen Termin am Campus der DHBW Stuttgart in Horb a.N. hatte sich CDU Landtagskandidatin Katrin Schindele lange gefreut. Ursprünglich war im Zuge ihrer Kampagne "Triff Katrin!" ein Gespräch vor Ort zusammen mit Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger (CDU) und Prof.Dr. Hartmuth Diery, dem Leiter des Campus, geplant. Doch nicht die Maßnahmen zu Corona waren es, sondern die einsetzenden Schneemassen am Donnerstag vor zwei Wochen, welche kurzerhand eine Umplanung hin zu einer online Veranstaltung notwendig machten. Die notwendige Flexibilität dafür war gegeben, da viele Vorlesungen, Veranstaltungen und interne Besprechungen der Dualen Hochschule bereits seit März letzten Jahres online stattfinden. So erzählte Prof.Dr. Diery begeistert von den Möglichkeiten, verschiedene Technologien in die Lehrinhalte einzubinden und damit die Inhalte bestmöglich an die Studierenden zu vermitteln.
Daher freute es Katrin Schindele, zur Abwechslung einmal nicht von den Problemen der Digitalisierung zu hören, sondern von den Fähigkeiten der DHBW, die technischen Voraussetzungen schnell geschaffen und deren Umsetzung implementiert zu haben. Und auch wenn eine umfassende Rückmeldungen der Studierenden an die jeweiligen Dozenten bisher noch ausblieb, so lässt sich unterm Strich ein Erfolg der Maßnahmen feststellen.
Doch auch die Duale Hochschule kommt dabei nicht völlig ohne Präsenztermine aus. Beispielsweise die für das Studium notwendigen Versuche in den Laboren oder zu schreibende Prüfungen der Studierenden wurden durch strikte Hygienemaßnahmen und -vorschriften ermöglicht.
So sieht sich Katrin Schindele in ihrer Ansicht bestätigt, dass der Campus Horb und die Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region ein starkes Erfolgsmodell sind. Ein Eindruck, welcher sich bereits zu ihrer Zeit als Maschinenbaustudentin an der DHBW am Standort in Stuttgart gefestigt hatte. Die Entscheidung, einen Hochschulcampus in Horb a.N. zu errichten, ging dabei noch auf Staatssekretär Norbert Schneider (CDU) zurück. Dessen Weitsicht erweist sich nun als goldrichtig und als eine Investition für die Zukunft Horbs. Denn so langsam platzt die Duale Hochschule aus allen Nähten, wo neben Maschinenbau auch die Fachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Elektrotechnik und Mechatronik angeboten werden. Und so geht es sowohl für die DHBW, als auch für die Stadt Horb a.N., nun um die Konkretisierung eines stetigen Ausbaus des Campus. An der Zusammenarbeit mit der Stadt Horb a.N. wird der Ausbau zumindest nicht scheitern, wird diese doch von allen beteiligten Parteien als "Königsklasse der Zusammenarbeit" beschrieben. So hat die Stadt Horb a.N. bereits freie Flächen rund um den Campus in ihre Planungen miteinbezogen, auf welchen die Duale Hochschule einen innovativen Ausbau mit integriertem Wohnraum, gastronomischen Angeboten für die Studierenden, sowie Flächen für weitere kreative Ideen verwirklichen kann. Für die Stadt Horb a.N. und Oberbürgermeister Rosenberger hat dieser Ausbau daher auch oberste Priorität, sehen sie die DHBW als wichtigen Standortfaktor für die Stadt selbst, aber vor allem auch für die Unternehmen in der Region.
Doch trotz aller positiver Erfahrungen der DHBW mit der digitalen Herausforderungen des vergangenen Jahres wurde, wie auch in vielen Gesprächen mit regionalen Unternehmen in den Wochen zuvor, die Wichtigkeit eines schnellstmöglichen Breitbandausbaus in der Region hervorgehoben.

Bild: v.l. Prof. Dr. Hartmuth Diery, Leiter des Campus Horb, Landtagskandidatin Katrin Schindele und Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger

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