Die Region Schwarzwald ist ein hidden champion des Tourismus

„Kuck Kuck – ruft’s aus dem ganzen Schwarzwald“. Der international bekannte Klang der Schwarzwälder Kuckucksuhr dient der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) als Namensgeber für ihre reichweitenstarken Kampagne, die, nach den Reisebeschränkungen im vergangenen Jahr, der Tourismusbranche im Schwarzwald bei ihrem Neustart nach Ende der Beschränkungen einen Auftrieb geben und für die Tourismusunternehmen der Region unterstützend wirken soll. „Wir haben das vergangene Jahr unter anderem dazu genutzt, mit der Kuck Kuck Kampagne erneut eine erfolgreiche Kampagne für den Tourismus im Schwarzwald aufzulegen, sowie unser Kompetenzzentrum Tourismus im Schwarzwald aufzubauen“, freute sich Hansjörg Mair, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH. Die Schwarzwald Tourismus GmbH vertritt als Tourismusdachverband und Marketingorganisation die Ferienregion Schwarzwald im In- und Ausland und damit die Bedürfnisse von 321 Gemeinden hinsichtlich des Tourismus. Unter ihrem Leitspruch „Schwarzwald – herz.erfrischend.echt“ hat es sich die Schwarzwald Tourismus GmbH zur Aufgabe gemacht, durch aktuelle und zukünftige Projekte die Marke Schwarzwald zu stärken und den Tourismus in der Region zu fördern.
Es war Katrin Schindele daher ein großes Anliegen, sich bei einem gemeinsamen Gespräch selbst vom Erfolg der Kampagne überzeugen zu können, sowie sich über weitere aktuelle und zukünftig geplante Projekte zu informieren. Passend zur starken Marke Schwarzwald gab es ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte im traditionellen Café Hagkopf in Mitteltal, bei vollen Plätzen auf der Terrasse und herrlichem Ausblick über den Schwarzwald. „In der Vergangenheit wurden Synergien bei der Vermarktung unseres schönen Schwarzwalds im In- und Ausland nicht optimal genutzt. Als tourismuspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion begrüße ich daher ausdrücklich die Arbeit der Schwarzwald Tourismus GmbH, die mit ihrer erfolgreichen Arbeit hier eine große Lücke zu schließen vermag. Es gilt auch für uns als Landespolitik, den Ansatz einer gemeinsamen regionalen Vermarktung noch stärker zu verfolgen und zu fördern“, sagte Katrin Schindele. „Dass wir uns im vergangenen Jahr, aufgrund der starken Widrigkeiten, auf die Unterstützung des Landes verlassen konnten, hat uns und den Unternehmen in der Tourismusbranche sehr geholfen, jetzt besser aus den Startlöchern zu kommen. Auch wenn wir nach wie vor vor großen Herausforderungen stehen und es noch einige Zeit dauern wird, bis wir wieder an die wirtschaftlichen Erfolge des Tourismus anknüpfen können, ist die Unterstützung der Politik um die gemeinsame Vermarktung des Schwarzwaldes und die damit verbundene Stärkung der Wertschöpfung in der Region von enormer Bedeutung“, fügte Hansjörg Mair an. Denn von einer starken Tourismusbranche profitieren nicht nur die zahlreichen Zulieferer und Handwerker, sondern darüber hinaus auch die mittelständischen Unternehmen der Region, gerade wenn es darum geht, Fachkräfte anzuwerben und davon zu überzeugen, ihren Lebensmittelpunkt im Schwarzwald zu gestalten. „Eine erfolgreiche Tourismusbranche hat Auswirkungen weit über die eigentliche Branche hinaus, gerade wenn es darum geht, die Attraktivität der Region Schwarzwald zu erhöhen und für Fachkräfte und junge Familien zu bewerben. Dadurch profitieren alle von einem erhöhten und qualitativen Angebot. Das Potential dafür ist enorm und wir müssen nun gemeinsam daran r arbeiten, dieses voll zu entfalten“, bestätigte Katrin Schindele.
Denn ein Blick auf die Online Präsenzen der Schwarzwald Tourismus GmbH lässt erahnen, dass bei einer derartigen Vielfalt an touristischen Highlights selbst die Einheimischen und Kenner noch das ein oder andere neu entdecken können. Zum Abschluss des Gesprächs bedankte sich Katrin Schindele bei Hansjörg Mair für die spannenden Einblicke und versicherte, dass sie sich in ihrer Funktion als tourismuspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion weiterhin für eine gemeinsame und nachhaltige Entwicklung der Tourismusregion Schwarzwald einsetzen werde.

Bild: Katrin Schindele und Hansjörg Mair, Geschäftsführer