Katrin Schindele und Julian Osswald zu Besuch bei der Oest Gruppe in Freudenstadt

Während Elektromobilität in Politik und Medien in aller Munde ist, hat sich aufgrund verschiedener Aspekte, beispielsweise einer fehlenden Ladeinfrastruktur, Ladezeit, Reichweite, aber auch tatsächlicher Klimafreundlichkeit des Antriebs, in der Zwischenzeit eine gewisse Ernüchterung bei den Branchenkennern eingestellt. Um die ambitionierten Klimaziele und die damit verbundene Verkehrswende zu erreichen, werden daher von den Automobilunternehmen auch alternative Konzepte, wie etwa mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen, gefördert. Mit einem großen, deutschen Automobilunternehmen hat sich jetzt auch ein bedeutendes Unternehmen dazu entschlossen, entgegen dem Trend auch die Entwicklung von sogenannten synthetischen Kraftstoffen voranzutreiben. Diese Technik kann aus der Automobilbranche heraus, vor allem in Hinblick auf Antriebe im Flug- und Schiffsverkehr, eine bedeutende Rolle in der Klimapolitik spielen. 
Ein Unternehmen, welches sich als einer der wenigen Hersteller von Sonderkraftstoffen und der Bereitstellung von Infrastruktur einen Namen gemacht hat und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann, ist die Oest Gruppe aus Freudenstadt. Vielen ist das Unternehmen bekannt als ein Mitbegründer der deutschen AVIA und Betreiber zahlreicher Tankstellen. Doch zeigt ein Blick ins Portfolio des Unternehmens, dass es sich um einen Spezialisten für eine große Bandbreite an Produkten, von Schmierstoffen, über Sondermaschinenbau, bis in den Bereich Wind- und Solarenergie hinein, handelt. Aus dem von Johann Georg Oest 1915 als "Georg Oest & Cie. Fabrik für technische Öle und Fette" in Freudenstadt gegründeten Unternehmen entstand in seiner über 100 jährigen Geschichte ein überregionales Unternehmen mit eigener Forschung und Entwicklung in Freudenstadt.
Daher war es CDU Landtagskandidatin Katrin Schindele eine besondere Freude, zusammen mit Freudenstadts Oberbürgermeister Julian Osswald und im Zuge ihrer Kampagne "Triff Katrin!", ein Gespräch mit Alexander A. Klein, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Oest Gruppe, führen zu können. Dieser bestätigte den Beitrag, welchen die synthetischen Kraftstoffe für die Umwelt leisten können, aber vor allem auch die Schnelligkeit des Beitrags, da diese bereits zur Verfügung stehen. Als Entwicklungsingenieurin war Katrin Schindele zudem von der generellen Technologieoffenheit des Unternehmens begeistert, welches mit über 350 Mitarbeitern jeden Tag an seinem Beitrag zur Umwelt arbeitet. Als wichtiger Arbeitgeber mit tiefer Verwurzelung in der Region ist ihnen eine gut ausgebaute Infrastruktur und Breitbandversorgung wichtig, zu welcher die Politik die Rahmenbedingungen schafft. Sowohl Katrin Schindele, als auch Julian Osswald kämpfen seit Jahren für diese Themenfelder, sodass Unternehmen wie die Oest Gruppe auch weiterhin ihren starken Beitrag für die Region leisten können. Und so wird die enge Verbindung der Stadt zur Wirtschaft weiter gepflegt werden, wie Julian Osswald beim direkten Blick aus dem Büro des Geschäftsführers auf den Rathausturm anmerkte.

Bild: v.l. Alexander A. Klein, Vorsitzender der Geschäftsführung, CDU Landtagskandidatin Katrin Schindele und Oberbürgermeister Julian Osswald

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