Katrin Schindele im digitalen Wahlkampf mit Dorothee Bär MdB

Falls Sie das Gespräch noch Einmal sehen wollen, klicken Sie einfach auf den nachfolgenden Link der Facebook Seite der Jungen Union Freudenstadt!
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In normalen Zeiten wäre Katrin Schindele jetzt mit größeren Gruppen von Termin zu Termin unterwegs, um Unternehmen, soziale Institutionen, Schulen und Vereine, um die Menschen in ihrem Wahlkreis persönlich zu treffen, kennen zu lernen und die Herausforderungen in ihrem Wahlkreis erörtern zu können. Der direkte Austausch mit den Menschen ist Katrin Schindele besonders wichtig, da sie in den persönlichen Gesprächen die Stimmung im Wahlkreis aufnehmen kann. Anstatt dieses direkten Austausches wurden nun andere, digitale Formate gefunden, um mit den Menschen im Landkreis Freudenstadt in Kontakt zu treten. Dass gerade viele ältere Mitbürger ein reges Interesse an ihren digitalen Angeboten haben, begeistert sie dabei besonders. Denn dies zeigt, dass jegliche Altersstufen bei der Digitalisierung mitgenommen werden und davon profitieren können.
Nachdem Katrin Schindele bereits positive Erfahrungen in einer digitalen Podiumsdiskussion zum Thema "Neuer US-Präsident, Neue Seidenstraße, Neues Europa?" zusammen mit Daniel Caspary MdEP (CDU), Mitglied des Europäischen Parlaments, gemacht hatte, freute es sie nun, mit der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär MdB (CSU), in der vergangenen Woche eine weitere Diskussion, zum Thema "Die Pandemie als Beschleuniger des Digitalen Wandels?", zu veranstalten.
Das vergangene Jahr 2020 hat viele Veränderungen mit sich gebracht und das Thema Digitalisierung war sicher eines der am häufigsten genannten. Daher war es Dorothee Bär gleich zu Anfang wichtig zu erwähnen, dass oftmals aus einer wirtschaftlichen Notwendigkeit die Anstöße kommen, welche es braucht, um weitere Schritte in die richtige Richtung zu gehen. So soll aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres auch das Positive gezogen werden. Denn die weiterführende Digitalisierung ist unabdingbar, um neben der Wirtschaft auch Bereiche wie Verwaltung und Schulen voranzubringen. Dabei sieht Dorothee Bär die Arbeit der Datenethikkommission und den starken Datenschutz als wichtigen Bestandteil eines mittel- und langfristigen Wegs auf europäischer Ebene. 
Die Aufgabe der Politik ist es, hierfür optimale Rahmenbedingungen für Gesellschaft und Wirtschaft schaffen. Als positive Beispiele, wie eine Umsetzung im Landkreis Freudenstadt gelingen kann, wurden die DHBW in Horb und der Campus Schwarzwald in Freudenstadt genannt, wo Projekte entwickelt werden, welche direkt von den Unternehmen als Kooperationspartner umgesetzt werden können. Hierdurch sollen Bereiche wie die Entwicklung Künstlicher Intelligenz vorangebracht werden, um im weltweiten Vergleich weiter zur Spitze gehören zu können. Aus einer starken Position heraus kann die Bundesrepublik dann auch ihre Werte in der Welt vertreten. Gerade die Impfstoffentwicklung hat in den vergangenen Monaten gezeigt, dass im Bereich der Digitalisierung, etwa von Medizin, Biologie und Ökologie, diesbezüglich große Fortschritte gemacht wurden.
Auf regionaler Ebene setzt sich Katrin Schindele vor allem für einen noch rascheren Ausbau der Breitbandversorgung im Landkreis Freudenstadt ein. Schnelles Internet sollte jedem zur Verfügung stehen, gleich wo er wohnt oder arbeitet. Für sie ist es eine der Grundbedingungen, dass Menschen gerne in der Region wohnen und sich Unternehmen ansiedeln. Über eine verstärkte Digitalisierung bietet sich der Politik die Möglichkeit, unterschiedliche Lebensmodelle unterstützen zu können. Wo es sich anbietet, kann etwa die Perspektive, von zuhause zu arbeiten, die vorherrschende Präsenzkultur in der Gesellschaft aufbrechen und zu einer besseren Vereinbarung beispielsweise von Arbeit, Familie, Ehrenamt und Pflege führen. Katrin Schindele ist daher fest davon überzeugt, dass die richtigen Schlüsse gezogen und dem Digitalisierungsschub ein deutlicher Anstoß gegeben wird. 
Am Ende des Gesprächs tauschten sich die beiden Politikerinnen über Clubhouse aus, einer Applikation, bei welcher die Anwender an Diskussionen im Audioformat teilnehmen oder sie verfolgen können. Beide sehen die Applikation als wunderbares Medium, um einen regen Austausch zu ermöglichen und politische Inhalte weitergeben zu können. Auch wenn Clubhouse noch in den Kinderschuhen steckt und gerade in Hinblick auf den Datenschutz noch weiterentwickelt werden muss, sind sich Dorothee Bär und Katrin Schindele darin einig, dass es wichtig ist, stets für neue Entwicklungen offen zu sein.

Bild: v.l. Moderator Markus Schindele, CDU Landtagskandidatin Katrin Schindele und Dorothee Bär MdB

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