Katrin Schindele im Austausch mit der netmin computer GmbH in Freudenstadt

Die netmin computer GmbH bietet ein Angebot für Unternehmen mit bis zu 150 Mitarbeitern, die ihre EDV ausgelagert haben und dadurch auf die Leistungen der netmin computer GmbH zurückgreifen können. Hierdurch ergibt sich ein breites Spektrum an Kunden, welches den eigenen Mitarbeiter viel Abwechslung und Flexibilität bietet, sowie eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich weiterzubilden oder zu spezialisieren. Gleichzeitig bietet es auch einen Einblick für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region.
„Unser Unternehmen ist als Ausbildungsbetrieb für Fachinformatiker sehr attraktiv. Einerseits bieten wir eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die durch zusätzliche Spezialisierungsmöglichkeiten auf bestimmte Software, sowie Flexibilität und Abwechslung ergänzt wird, andererseits bieten wir unseren auch Mitarbeitern an, selbst Verantwortung zu übernehmen und daran auch persönlich zu wachsen. Regelmäßige Weiterbildungen und kundenspezifische Anforderungsprofile stärken die Kompetenz unserer Mitarbeiter weiter,“ sagte Alexander Stengle.

Die Verschiedenartigkeit der Kundenanforderungen setzt gleichzeitig jedoch auch große Erfahrung und Transferfähigkeiten voraus, die über das eigentliche Basiswissen des Berufsprofils hinausgehen. Dadurch ist das Unternehmen stark motiviert, die Mitarbeiter im Anschluss an ihre Ausbildung durch eine entsprechende Unternehmenskultur langfristig bei sich zu behalten.

„In den vergangenen Jahren hatten wir ein reges Interesse und mehr Bewerbungen, als wir Ausbildungsplätze anbieten konnten. Die Bewerberinnen und Bewerber kommen dabei hauptsächlich aus dem direkten Umkreis. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, dass sich die dazugehörigen Berufsschulen mit Pforzheim, Sindelfingen, Offenburg und Villingen nicht direkt in der Region befinden. Wie schon bereits andere Bildungsangebote im Landkreis Freudenstadt zeigen, etwa der durch den lokalen Mittelstand initiierte Campus Schwarzwald, ergibt sich durch die zahlreichen Mittelständler und die Zahl an Auszubildenden ein Nachfragepotential, welches ein entsprechendes Bildungsangebot füllen würde,“ fügte Roland Schröpfler an.

Angesprochen auf das Entwicklungspotential der digitalen Infrastruktur im Landkreis Freudenstadt, bestätigten die Geschäftsführer der Landtagsabgeordneten die von vielen Unternehmen in der Region betonte Dringlichkeit, diese noch schneller auszubauen, um den Anschluss nicht zu verlieren.

„Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine große Herausforderung und wurde lange Zeit nicht mit der geforderten Dringlichkeit behandelt. Dabei werden in Zukunft vor allem die Bereiche Cybersecurity und cloudbasierte Systeme eine große Rolle spielen, die eine entsprechende Infrastruktur voraussetzen,“ so Katrin Schindele abschließend.

« Hilfeersuchen in den vergangenen Monaten stetig gestiegen Jüdisches Leben und Geschichte wieder sichtbarer machen »